Das Immunsystem tut was es kann:

manchmal reicht’s nicht

HP-Viren bzw. die HPV-Infektion kann man nicht behandeln. Es gibt aber Behandlungsmöglichkeiten für die durch HPV hervorgerufenen Erkrankungen. Fachleute schätzen, dass sich aktuell 85 % bis über 90 % aller sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit dem HP-Virus infizieren.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass es heute mehr als 200 bekannte HP-Virustypen gibt. Medizinisch werden diese in High-Risk und Low-Risk Viren unterteilt. Erstere können das Risiko erhöhen, später an Krebs zu erkranken. Die Low-Risk Typen hingegen verursachen überwiegend Feigwarzen. In den seltensten Fällen infiziert man sich nur mit einer Variante, sondern meistens mit mehreren verschiedenen.